Auf einer unserer Barfußwanderungen durch das Watt des Forggensees haben wir 2 Grasstauden mitgebracht. Ich dachte, oh toll, die machen sich doch bestimmt gut in unserem Garten. Wir also damit nach hause und im Garten auf Beet 3 eingepflanzt. Erst einige Tage später entdecke ich, dass im Garten bereits solche Gräser stehen (hab ich ihm Wildwuchs tatsächlich übersehen). Auch auf unseren Spaziergängen in feuchten Wiesen stoßen wir nun dauernd auf diese Stauden. Na, egal, jetzt sitzen sie in der Erde und wachsen fröhlich an. Bei späterer Recherche finde ich heraus, dass es sich um eine Seggenart handelt (vermutlich Japansegge?)

Claus-Peter, unser Barfußfreund aus Hessen, ist zu Besuch und bringt mir allerlei schöne und nützliche Dinge für den Garten mit. Darunter auch dieses schöne Herz, das gleich einen Platz zwischen dem Lavendel auf Beet 3 findet. Dies sind zwei der Lavendelstauden, die ich aus dem Müll beim Baumarkt gefischt habe. Gut zu sehen, dass eine der Stauden tatsächlich eingeht, während die andere sich erholt hat und bei bester Gesundheit ist.

Das ist unser Balkon in der alten Wohnung. Hier habe ich provisorisch eine kleine Kinderstube eingerichtet und Pflanzen vorgezogen oder Ableger eingesetzt. Die Pfeile sind farblich gekennzeichnet und bedeuten:
- Blau – Aussaat von Petersilie
- Rot – 3 Prunkbohnen vorgezogen
- Orange – Ableger von gelbblühenden Stauden
- Gelb – Aussaat von Bartnelken
- Grün – Papageienpflanze (die Aufzucht hat leider nicht geklappt)

Die 3 Prunkbohnen habe ich in Beet 2 im Abstand von ca. 10 cm eingepflanzt, mit Grasschnitt gemulcht und Kaffeesatz umgeben, um eventuelle Bohnenliebhaber abzuwehren.
