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Neue Stauden und Gehölze für den Permakulturgarten

Stauden und Gehölze für Garten, Zäune und Hecken

Wir haben die milden Vorfrühlingstage genutzt, um uns mit anderen Permakultur- und Biogarten-Freunden auszutauschen. Das funktioniert wunderbar über das Internet und den Postversand. So erweitern wir unsere Pflanzenvielfalt um einige Stauden und Sträucher, Samen, Kräuter und Blumenzwiebeln.

Liste der Neuzugänge:

  • Alant, Samen
  • Apfelrose, Wurzelschößling
  • Blauer Eisenhut, Samen
  • Currykraut, Steckling
  • Duftwicke, Samen
  • Efeu, Wurzelableger
  • Elfenblume, Ableger
  • Erdbeere, weiß, Ableger
  • Frühblüher, Zwiebeln
  • Gojibeere, Wurzelableger
  • Herbstanemone, Jungpflanzen
  • Herbstaster, Wurzelableger
  • Hibiskus, Samen
  • Himbeere, zweimal tragend, Stecklinge
  • Ilex, Wurzelschößling
  • Kardinalswinde, Samen
  • Kornelkirsche, Wurzelschößling
  • Lavendel, Stecklinge
  • Liebstock, Wurzelableger
  • Lupinen, Samen
  • Malve, rot, Samen
  • Pfaffenhütchen, Wurzelschößling
  • Roter Hartriegel, Wurzelschößling
  • Schlehe, Wurzelschößling
  • Schneeglöckchen, Zwiebeln
  • Schöllkraut, Jungpflanzen
  • Stockrosen, Samen
  • Taglilie, orange-rot, Wurzelstück
  • Trichterwinde, Samen
  • Weinraute, Jungpflanze
  • Weißdorn, Wurzelschößling
  • Wilder Wein, Wurzelableger
  • Zwetschgen, wild, Wurzelschößlinge

Einige von ihnen setzen wir direkt in den Garten, andere am Rand als Heckenbewuchs, zur Bepflanzung der Totholzhecke oder als Zaunberankung. Wir sind gespannt, ob und wie sie sich übers Jahr hinweg entwickeln. Die Bilder zeigen einige der jungen Pflänzchen und können mit Klick darauf vergrößert werden.

Kompostverteilung

Zusätzlich zur Flächenkompostierung wächst das ganze Jahr über ein Komposthaufen, der aus Langgras, zerkleinertem Totholz, Laub, großvolumigen Garten- und Küchenabfällen (wie z.B. ganzen Kürbissen und deren Ranken), Pferdemist, Brennesseln, Beinwellblättern und -Stengeln sowie Erde aus Pflanzkübeln besteht. Gelegentlich bekommt er auch eine Gießkanne voll Pflanzenjauche. Dieser Kompost wird dann ab dem folgenden Frühjahr verwendet.

Für die Entnahme ziehen wir die oberste, noch nicht verrottete Schicht beiseite und legen sie daneben ab. Sie dient dann wieder als unterste Schicht des neuen Haufens. Das Dunkle ist bester Kompost, mit reichlich Gewürm, Larven und anderen Mikroorganismen. Von der Kompostgabe profitieren besonders die Neuanpflanzungen.

Tierische Beobachtungen

  • Immer häufiger können wir jetzt beobachten, wie die verschiedenen Meisen die Nistkästen begutachten.
  • Im Überlaufbecken tummeln sich zahlreiche Frösche, die ihren Laich bewachen. Wir sind gespannt, ob der Nachwuchs es noch durch die vielen Frostnächte schafft.
  • Der Sperber dagegen hat mit der Kälte kein Problem. Wo Futterstellen sind, gibt es für ihn genug Nahrung. Doch nicht jeder Fangversuch gelingt: Nur jeder zehnte Schlag glückt und er erwischt ein Vögelchen.
  • Nicht nur bei den Pferden im Hof ist das Heu begehrt. Auch die Krähen sammeln es fleißig als Material für ihren Nestbau.
  • Neben Bachstelzen und Hausrotschwänzen ist auch ein einzelner Star wieder in der Heimat gelandet. Als Dauergast am Futterplatz erfreut er uns mit seinem vielfältigen Gesang.
  • Auf unserem Balkon hat sich eine Hausmaus niedergelassen, die das Futter der Vögel stibitzt.

Die Bilder lassen sich mit einem Klick in der Galerie öffnen.


2 Gedanken zu „Neue Stauden und Gehölze für den Permakulturgarten“

  1. Hallo Ihr Beiden,
    habe ein Permakulturbeet im Sommer angelegt, das jetzt bepflanzt werden soll.
    Jetzt entdecke ich ziemlich viele Mauslöcher direkt am Rand des Beetes. Lochdurchmesser ca. 4cm!!!
    Das Beet wird von den Tieren als Umterschlupf benutzt. Ich bin damit nicht einverstanden.
    Was kann ich machen?
    Liebe Grüße
    Thomas Wiesner

    1. Hallo Thomas,
      herzlichen Dank für Deine Nachricht.
      Bei 4cm Lochdurchmesser hast Du es vermutlich mit Wühlmäusen zu tun.
      Bei Hügel- und Hochbeeten kann eine Sperre mit engmaschigem Volierendraht dauerhaft helfen, die Nager von den Wurzeln/Pflanzen fernzuhalten.
      Je nachdem, was Du in dem Beet anpflanzen willst, kannst Du auch mit Wühlmauskörben anfangen. Also Wurzel und Stamm der Pflanze/des Gehölzes in einen engmaschigen Kaninchendraht setzen, damit kein Wühlmausfraß entsteht.
      Damit wirst Du allerdings die Wühlmäuse nicht los und sie vermehren sich ungehemmt. Auch diverse im Netz angepriesene Vergrämungspflanzen zu setzen, hat bei uns gegen die Nager nicht gewirkt.
      Da wir unsere ganz eigenen Erfahrungen über 2 Jahre mit Wühlmäusen gemacht haben, würde ich bei ebenerdigen Beeten dazu raten, direkt mit Fallen zu arbeiten.
      Liebe Grüße
      Eva

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