Hilfe!! Die ersten Kartoffeln schauen mich an (Beet 7). So war das eigentlich nicht geplant. Sie sollen ja erst im Frühjahr aus der Erde kommen. Bedingt durch unseren Umzug hab ich sie ca. 14 Tage zu früh gelegt. Diese 3 Kartoffelpflanzen werden vermutlich mit dem ersten Frost eingehen. Auf jeden Fall oberirdisch. Was in der Erde passiert und ob sie doch noch im nächsten Jahr kommen, das bleibt spannend. Auf dem Hügelbeet (Beet 5) werden 2 Kartoffelpflanzen sichtbar, bleiben jedoch klein (Beitragsbild) und werden vermutlich beim ersten Frost auch eingehen. Außerdem habe ich auf dem Beet breitwürfig ausgesät:
- Anis
- Fenchel
- Kümmel
- Koriander
- Ringelblumen

Beet 3: Einer der vom Baumarkt weggeworfenen Lavendel ist besonders schön geworden. Dahinter steht der von Claus-Peter spendierte Knoblauch und rechts daneben die Bartnelken. Überall steht der lebendige Phaceliamulch. Die Salbeistauden von Sabine sind alle angewachsen.

Beet 2: Es ist erstaunlich, aber wir konnten tatsächlich Stangenbohnen ernten. Insgesamt 1,3 kg.

Der Grünkohl ist 60 cm hoch geworden, kräftig, buschig und gesund. Bereit um im Beet zu überwintern. Die Lauchzwiebeln sind erstaunlich riesig und mit daumendicken Schloten. Es waren alles die abgeschnittenen und wieder eingepflanzten Wurzeln der im Supermarkt gekauften, bleistiftdünnen Frühlingszwiebeln. Genau mittig im Bild der wunderbar gediehene Liebstock und daneben Porree und Schnittsellerie.
Den Liebstock habe ich kurz über dem Boden abgeschnitten, grob klein geschnitten und in Dosen gepackt eingefroren. Das Gleiche habe ich mit 2 der Selleriepflanzen gemacht. So habe ich über den Winter genug kräftiges Grün für Salatsoße und Eintopf in der Kühltruhe.

Ich habe weitere 15 bewurzelte Ableger der Schwarzen Johannisbeere im Garten einpflanzt (Beet 3 und 9).
3 der gelben Margeritenbüsche auf Beet 8 und 9 habe ich auf 20 cm Höhe zurückgeschnitten. Anstatt den Schnitt zu “entsorgen”, habe ich unzählige Stecklinge davon überall in die Beete gesteckt. Mal schauen, ob was davon anwächst

