In den vergangenen Tagen habe ich im Garten viel Fläche gerodet und den Mulch an Ort und Stelle liegen gelassen. Jetzt endlich kann ich auch die große Schwarze Johannisbeere, die in dem Bereich zwischen Schuppen und Garten im Schatten der Haselnuss steht, zerteilen. Zuerst kommt der Hauptstrauch dran, von dem ich die ersten 7 Ableger im neuen Beet 9 einpflanze.


Die Buschtrommel hat wahrscheinlich verkündet, dass wir noch Blumenstauden und Pflanzen suchen. Dafür hab ich jetzt Platz geschaffen. Heute trudeln die ersten neuen Gartenbewohner ein und bringen endlich Farbe ins Spiel.

Von meiner Freundin Sabine aus Drausendorf kommt ein riesiges Pflanzenpaket per Post. Ein Teil der Pflanzen darin stammt sogar noch aus meinem ehemaligen Garten, weshalb das Sichten des Paketinhalts von allerlei schönen Erinnerungen begleitet ist. Sabine hat mir folgende Pflanzen geschickt:
- 27 Erdbeerpflanzen
- 2 Himbeeren (späte Sorte)
- 2 Salbeistauden + zahlreiche Stecklinge
- 1 Handvoll Bärlauchzwiebeln
- 1 Brombeere (ohne Dornen)
- 1 Schwarze Johannisbeere + 2 Stecklinge
- 1 rote Johannisbeere
- 1 Aroniabeere
- 1 Liebstock
Unsere Freundin Bärbel aus Roßhaupten kommt vorbei und lädt aus ihrem Auto einen Eimer nach dem anderen aus:
- 15 Wurzelableger der weißen Lilie
- 6 Staudenableger von roten Margeriten
- 6 Bergenie (?)
- 5 Ableger von Rittersporn (weiß, hellblau, dunkelblau)
- 5 rote Schafgarbe
- 3 Riesenmohn
- 3 gelbblühende Stauden
- 2 Akelei
- 1 Frauenmantel
- 1 Echinacea
Alle Pflanzen bekommen erst mal einen Platz zugewiesen (Beete 3, 8 und 9) und sollen in Ruhe anwachsen. Erst im nächsten Jahr kommen sie dann nach und nach an ihren endgültigen Platz. Ein paar herumliegende Steine ermuntern mich zu Kreativität.






