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Mais, Bohnen und Kohlrabi

    Nur langsam geht es im Garten voran, zu kalt sind noch die Nächte und auch an den Tagen wird es noch nicht richtig warm. Gutes Pflanzwetter, denn jetzt ist es noch nicht so heiß, dass die Jungpflanzen gleich von Sonne und Hitze erschlagen werden. In den nächsten Tagen wird sich das allerdings ändern. Von derzeit 8 Grad soll es sprunghaft auf über 20 Grad ansteigen und das bis weit nach Ostern.

    Kohlrabi und Buschbohnen

    Die jungen Kohlrabi finden ihr neues Zuhause in der Wiese. Zwischen Blumenstauden, Brombeere und Erbsen können sie groß und stark werden. Anschließend steche ich mit meinem Pflanzholz im vorderen Bereich des Beetes auf 2 Reihen Löcher in die Wiese und lege Buschbohnen hinein. Das gesamte Beet wird dick mit Heu gemulcht. In ca. 2 Wochen, wenn die Buschbohnenkeimlinge durch die Erdkrume brechen müssten, ziehe ich die Mulchdecke auf den Reihen etwas beiseite, damit die Bohnen genug Luft und Licht zum Heranwachsen bekommen. Später werden sie dann wieder mit Mulch umlegt.

    Beet 11 mit Blumenstauden, Brombeere, Erbsen, Kohlrabi und Buschbohnen
    Blumenstauden, Brombeere, Erbsen, Kohlrabi und Buschbohnen. Hinten rechts eine Schwarze Johannisbeere.
    Weißer Kohlrabi
    Weißer Kohlrabi
    Blauer Kohlrabi
    Blauer Kohlrabi

    Mais und Tomaten

    Da wir zur Zeit auf unserem Südbalkon keine optimalen Bedingungen für die Aufzucht haben (keine Überdachung, starke Windböen, zu starke Sonne), bringe ich heute die Tomaten- und Maispflanzen in den Garten. Hier stehen sie geschützter und mit optimaler Tageslichtversorgung. Auch die Temperaturen sind schon in Ordnung und die Nächte bleiben frostfrei.

    Die Tomaten stehen verstreut zwischen Blumenstauden, Kohlrabi, Stachelbeeren und Johannisbeeren und leisten den Maispflanzen Gesellschaft.

    Auf dem folgenden Bild ist der Sonnenbrand an den Tomatenpflanzen gut erkennbar. In der Mitte wächst bereits frisches Grün nach.

    Tomatenpflanze
    Cherrytomatenpflanze

    Viel erkennen kann man noch nicht, aber: hier wachsen bereits die kleinen Topinamburpflanzen in 2 Reihen neben den Reisern. Sie sind jetzt ca. 2 bis 8 cm hoch. Davor habe ich 1 Reihe Prunkbohnen (rotblühende Stangenbohnen) gesät, die später Halt an den Topis finden. Daneben, zu erkennen an dem Streifen dunkler Erde, stehen abwechselnd in der Reihe Mais und Tomaten.

    Beet 11 mit Topinambur, Stangenbohnen, Mais und Tomaten
    Junge Topinamburpflanze
    Erste Topinamburpflänzchen schauen aus der Erde

    Mais und Bohnen

    Hier setze ich vor die Dicken Bohnen mehrere Maispflanzen in einem Abstand von ca. 50 cm zueinander und einem Reihenabstand von ca. 1 Meter. Zwischen den Maispflanzen und in der Reihe zwischen dem Mais säe ich grüne Buschbohnen aus.

    Dicke Bohnen und Beinwell
    Dicke Bohnen (Puffbohnen) am Zaun, im Vordergrund Beinwell
    Junge Maispflanze
    Junger Mais zwischen lebendigem Mulch aus Ackerehrenpreis.

    Mais und Kürbis

    Hier setze ich 15 Maispflanzen in den Pferdemist. Die Pappschicht unter dem Mist ist matschig und die Wiese darunter bester Humus geworden. Tolle Bedingungen für den Mais, der hier in voller Sonne wachsen kann. Der Abstand der Pflanzen beträgt etwa 50 cm, verteilt auf 2 Reihen.

    Junge Maispflanze
    Junger Mais

    Ebenfalls auf dieses Beet, setze ich 3 vorgezogene Hokkaidokürbispflanzen in Abständen von ca. 1 m.

    Junge Hokkaidokürbispflanze
    Hokkaidokürbispflanze

    Stangenbohnen

    In dem Bereich zwischen unserem Wassertank und dem Schuppen ist der Betonboden teilweise eingebrochen. Darunter befindet sich Erdboden. Statt die Löcher wieder aufzufüllen, säe ich hier und an einigen Stellen am Zaun entlang, kurzerhand rotblühende Prunkbohnen. Die Stellen markiere ich mit Stäben, die später, wenn die Bohnen aus den Löchern wachsen, mit Hilfe von Schnüren mit dem Zaun verbunden werden. Daran können dann die Bohnen ranken.

    Pflanzstellen für Stangenbohnen

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